§ 1  Geltungsbereich

(1)       Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden: AGB) gelten für alle über unseren Online-Shop geschlossenen Verträge zwischen uns, der

BREUER+NOHR GmbH & Co. KG,
Max-Plank-Str. 5, 76829 Landau in der Pfalz,
Geschäftsführer: Klaus Nohr,
Registergericht: AG Landau i.d.Pfalz, Registernummer: HRA 30603 
Telefonnummer: +49 6341 38078-0
E-Mail Adresse: kontakt@learn.work
(im Folgenden: „Anbieter“)

und Ihnen als unseren Kunden (im Folgenden: „Kunde“). 

Diese AGB gelten unabhängig davon, ob der Kunde Verbraucher, Unternehmer oder Kaufmann ist.

(2)     Alle zwischen dem Anbieter und dem Kunden im Zusammenhang mit dem abgeschlossenen Vertrag getroffenen Vereinbarungen ergeben sich insbesondere aus diesen AGB sowie der Angebotsbeschreibung auf unserer Website.

(3)     Maßgebend ist die jeweils bei Abschluss des Vertrags gültige Fassung dieser AGB.

(4)     Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht akzeptiert. Dies gilt auch, wenn der Anbieter der Einbeziehung nicht ausdrücklich widerspricht.

§ 2  Vertragsschluss

(1)        Die Präsentation und Bewerbung von Produkten im Online-Shop des Anbieters stellt kein bindendes Angebot zum Abschluss eines Vertrags, sondern einen unverbindlichen Online-Katalog dar. Der Kunde kann Produkte, an denen er interessiert ist, über den Button „In den Warenkorb legen“ in einem sogenannten Warenkorb sammeln. Vor dem Absenden einer verbindlichen Bestellung kann der Kunde seine Eingaben dabei jederzeit korrigieren, indem er die vom Anbieter zur Verfügung gestellten Korrekturhilfen nutzt. Mit dem Absenden einer Bestellung über den Online-Shop durch Anklicken des Buttons „zahlungspflichtig bestellen“ gibt der Kunde eine verbindliche Bestellung hinsichtlich der in seinem Warenkorb befindlichen Produkte ab. Vor Absenden der Bestellung muss der Kunde durch Anklicken des Buttons („AGB akzeptieren“) diese AGB akzeptieren und in seinen Antrag aufgenommen haben.

(2)      Der Anbieter bestätigt den Zugang der von dem Kunden über den Online-Shop abgegebenen Bestellung unverzüglich per E-Mail. In einer solcher E-Mail liegt noch keine verbindliche Annahme des Bestellung, es sei denn, darin wird neben der Bestätigung des Zugangs zugleich die Annahme erklärt.

(3)      Ein Vertrag kommt erst zustande, wenn der Anbieter die Bestellung durch eine ausdrückliche Annahmeerklärung, durch Freischaltung der bestellten Produkte oder durch Übersendung eines Links für eine Videokonferenz annimmt.

(4)      Die Bestellung durch den Kunden erfolgt dabei ausschließlich über ein zuvor registriertes Kundenkonto, in das sich der Kunde mit seiner bei der Registrierung angegebenen E-Mail-Adresse sowie einem gesetzten Passwort einloggen kann.

§ 3  Vertragsgegenstand und Leistungsumfang

(1)        Vertragsgegenstand ist die Bereitstellung von standardisierten Trainingsleistungen (bspw. Lernvideos), Webinaren und Live-Trainings durch den Anbieter. Die angebotenen Leistungen können von dem Kunden dabei einzelnen oder in „Pakten“ erworben werden, die sich aus einzelnen Leistungen zusammensetzen.

(2)      Bei der Bereitstellung von standardisierten Trainingsleistungen erhält der Kunde nach getätigter Bestellung und Zahlungseingang über sein Kundenkonto Zugriff auf die gebuchten Lerninhalte. Die Lerninhalte sind dabei grundsätzlich lediglich in dem Kundenkonto über die Website des Anbieters abrufbar, ein Anspruch auf eine Möglichkeit zum Herunterladen der Inhalt besteht nicht. Dem Kunden ist es nicht erlaubt, von den aufgerufenen Lerninhalten Screenshots anzufertigen, die Inhalte abzufilmen oder ähnliches. Die Anzahl der möglichen Abrufungen der Lerninhalte kann dabei auf die Anzahl der durch den Kunden erworbenen Nutzungen begrenzt sein. Ist die maximale Anzahl der erworbenen Nutzungen erreicht, ist eine Abrufung durch den Kunden nicht mehr möglich.

(3)      Die von dem Anbieter angebotenen Workshops finden zu Terminen statt, die dem Kunden zuvor per E-Mail mitgeteilt wurden. Im Rahmen dieser Webinare trägt ein Referent des Anbieters Inhalte vor. Die Teilnehmer des Webinars sind während des Webinars stummgeschaltet, haben jedoch jederzeit die Möglichkeit, Fragen über die Chatfunktion der verwendeten Videokonferenssoftware zu stellen. Dem Kunden ist es untersagt, anderen als den Teilnehmern Zugang zu den Webinaren zu verschaffen, für die eine Bestellung erfolgt ist. Den Teilnehmern eines Webinars ist des Weiteren untersagt, Webinare ganz oder teilweise durch Abfilmen oder durch Screenshots aufzuzeichnen.

(4)      Die von dem Anbieter angebotenen Live-Trainings finden ebenfalls zu Terminen statt, die der Anbieter dem Kunden zuvor per E-Mail mitgeteilt hat. Im Rahmen dieser Gruppenarbeiten leitet ein Mitarbeiter des Anbieters die Veranstaltung, wobei die Teilnehmer aktiv in die Veranstaltung einbezogen werden. Diese haben jederzeit die Möglichkeit, mündlich Fragen in der Videokonferenz zu stellen. Im Rahmen der Live-Trainings findet dabei Gruppenarbeiten, Rollenspiele etc. statt, um bei den Teilnehmern den angestrebten Lernerfolg zu erreichen. Dem Kunden ist es untersagt, anderen als den Teilnehmern Zugang zu den Webinaren zu verschaffen, für die eine Bestellung erfolgt ist. Den Teilnehmern ist darüber hinaus untersagt, Live-Trainings ganz oder teilweise durch Abfilmen oder durch Screenshots aufzuzeichnen.

(5)      Die Termine der unter Abs. 3 und Abs. 4 aufgeführten Veranstaltungen können durch den Anbieter verlegt werden, wenn dies aufgrund von Krankheit eines Referierenden oder der außerordentlichen Kündigung eines Referierenden notwendig erscheint und keine andere geeignete Person als Referierender für den Anbieter zur Verfügung steht. 

(6)      Den Teilnehmern eines Workshops bzw. eines Live-Trainings wird nach der erfolgreichen Teilnahme an einer Veranstaltung bzw. einem Veranstaltungsblock durch den Anbieter eine Teilnahmebescheinigung erteilt, der die erfolgreiche Teilnahme bescheinigt.

§ 4  Preise und Fälligkeit

(1)        Sämtliche Preisangaben im Online-Shop des Anbieters sind Bruttopreise inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer. Der Preis einschließlich Umsatzsteuer ist im Online-Shop des Anbieters angegeben und wird außerdem in der Bestellmaske angezeigt, bevor der Kunde eine Bestellung absendet.

(2)      Der jeweilige Preis für die bestellte Leistungen ist mit Vertragsschluss fällig. Ist die Fälligkeit der Zahlung nach dem Kalender bestimmt, so kommt der Kunde mit Versäumung des Zahlungstermins in Verzug. Ist der Kunde Verbraucher, so betragen die Verzugszinsen, die dem Anbieter zustehen, 5 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz. Ist der Kunde Unternehmer, hat der dem Anbieter Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu zahlen.

(3)      Die Verpflichtung des Kunden zu Zahlung von Verzugszinsen nach Abs. 2 schließt die Geltendmachung weiterer Verzugsschäden nicht aus.

§ 5  Zahlungsbedingungen und Aufrechnung 

(1)        Der Kaufpreis kann nach Wahl des Kunden auf folgenden Wegen beglichen werden: 

Vorab-Überweisung
Überweisung des Kaufpreises durch den Kunden auf das im Online-Shop des Anbieters angegebenes Konto. Die gebuchten Leistungen werden nach Zahlungseingang auf dem Konto des Anbieters freigeschaltet.

Kreditkarte
Mit Abschluss der Bestellung durch den Kunden wird dessen Kreditkarte belastet. Die gebuchten Leistungen werden nach Abschluss der Bestellung freigeschaltet.

Bankeinzug / SEPA-Lastschrift
Am nächsten Bankgeschäftstag nach der Bestellung durch den Kunden wird der Kaufpreis von dessen Konto abgebucht. Die gebuchten Leistungen werden nach Abschluss der Bestellung freigeschaltet.

(2)      Sollte der Einzug der dem Anbieter zustehenden Forderung aufgrund von Umständen scheitern, die der Kunde zu vertreten hat (bspw. unzureichende Kontodeckung), so ist der Kunde verpflichtet, die Zahlungsstörung zu beseitigen und dem Anbieter etwaige Mehrkosten nach Verzugseintritt zu ersetzen. Dem Kunden bleibt es unbenommen nachzuweisen, dass dem Anbieter kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist.

(3)      Der Kunde ist nicht berechtigt, gegenüber den Forderungen des Anbieters aufzurechnen, es sei denn, die Gegenansprüche des Kunden sind rechtskräftig festgestellt oder unbestritten. Der Kunde ist zur Aufrechnung gegenüber den Forderungen des Anbieters auch berechtigt, wenn dieser Mängelrügen oder Gegenansprüche aus demselben Vertrag geltend macht.

§ 6  Haftung und Gewährleistung

(1)        Der Anbieter haftet für Mängel nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften.

(2)      Der Anbieter ist darum bemüht, dem Kunden inhaltlich richtige und vollständige Informationen und Lerninhalte zur Verfügung zu stellen. Der Anbieter übernimmt allerdings keine Haftung für die Richtigkeit von Lernmaterialien sowie Aussagen von Referierenden. Es wird daher nicht gewährleistet, dass die angebotenen Dienste für bestimmte Zwecke geeignet sind, für die der Kunde eine Verwendung beabsichtigt.

(3)     Der Anbieter haftet dem Kunden gegenüber in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen.

(4)      In sonstigen Fällen haftet der Anbieter – soweit in Abs. 2 nicht abweichend geregelt – nur bei Verletzung einer Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen durfte (sog. Kardinalpflicht), und zwar beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und typischen Schadens. In allen übrigen Fällen ist die Haftung des Anbieters vorbehaltlich der Regelung in Abs. 2 ausgeschlossen.

(5)      Die Haftung des Anbieters für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen und -ausschlüssen unberührt.

(6)      Die in vorstehenden Absätzen aufgeführten Haftungsprivilegierungen gelten auch für eine persönliche Haftung der Organe, Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters.

§ 7  Pflichten des Kunden

(1)        Der Kunde ist verpflichtet, seine Zugangsdaten zur Nutzung der von dem Anbieter angebotenen Leistungen geheim zu halten und nicht unbefugt an Dritte weiterzugeben. Auf Verlangen des Kunden werden die Zugangsdaten durch den Anbieter jederzeit geändert.

(2)      Erlangt der Kunde Kenntnis davon, dass ein Dritter von seinen Zugangsdaten Kenntnis genommen hat bzw. liegen Anhaltspunkte für den Kunden vor, dass seine Zugangsdaten Missbrauch werden, so hat er den Anbieter unverzüglich darüber zu informieren. Der Anbieter kann die Zugangsdaten des Kunden aus Sicherheitsgründen ändern. Sollte dies der Fall sein, so informiert der Anbieter den Kunden unverzüglich.

(3)      Der Kunde trägt die volle Verantwortung für alle Handlungen, die unter Verwendung seiner Zugangsdaten vorgenommen werden, gleich ob diese durch ihn selbst oder durch Dritte, denen er vorsätzlich oder fahrlässig den Zugang ermöglicht hat, vorgenommen werden.

§ 8  Technische Schutzmaßnahmen

(1)        Der Anbieter ist berechtigt, technische Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass die Webinare, Live-Trainings und sonstigen Lerninhalte durch den Kunden über den zulässigen Umfang hinaus verwendet werden, insbesondere unbefugten Dritten zur Kenntnis gebracht werden. 

(2)      Dem Anbieter ist es dabei insbesondere gestattet, technische Maßnahmen zur Verhinderung von Account-Sharing einzusetzen.

(3)      Dem Kunden ist es untersagt, Software oder sonstige Mittel einzusetzen, um die technischen Schutzmaßnahmen des Anbieters zu umgehen oder zu überwinden.

§ 9  Urheberrechte

(1)        Die im Rahmen der Leistungserbringung des Anbieters ausgegebenen oder zum Abruf über das Internet bereitgestellte Unterlagen sowie die stattgefundenen Webinare sowie Live-Trainings sind urheberrechtlich geschützt. Die entsprechenden Rechte stehen ausschließlich dem Anbieter sowie gegebenenfalls den entsprechenden Lizenzgebern zur Verfügung. 

(2)      Die zur Verfügung gestellten Materialien dürfen von dem Kunden nur für die eigene Fortbildung bzw. die Fortbildung der Personen verwendet werden, für die eine Buchung durch den Kunden erfolgt ist. 

(3)      Der Kunde erhält an den von dem Anbieter bereitgestellten Inhalten keinerlei Eigentums- oder Verwertungsrechte. 

(4)      Der Kunde ist verpflichtet, sämtliche Materialien, die diesem von dem Anbieter zur Verfügung gestellt wurden, nur in dem dem Kunden ausdrücklich gestatteten oder kraft zwingender gesetzlicher Regelung auch ohne Zustimmung erlaubten Rahmen zu nutzen. Ein Herunterladen und gegebenenfalls ein Ausdrucken der Materialien ist nur zulässig, soweit dies durch den Anbieter ausdrücklich erlaubt wurde. Insbesondere das Anfertigen von Screenshots oder von Videoaufzeichnungen der Lerninhalt ist dem Kunden nicht gestattet. Keinesfalls darf der Kunde eine unbefugte Nutzung durch Dritte fördern.

(5)      Der Anbieter behält sich die strafrechtliche Verfolgung einer unerlaubten Verwertung urheberrechtlich geschützter Inhalte vor.

§ 10  IT-Infrastruktur und Software

Der Kunde ist verpflichtet, die zur Nutzung der Online-Angebote des Anbieters notwendigen technischen Einrichtungen und die erforderliche Software sowie einen Internet-Zugang selbst und auf seine Kosten bereitzuhalten.

§ 11  Datenschutzhinweis

Der Anbieter erhebt, verarbeitet und nutzt personenbezogenen Daten des Kunden, insbesondere dessen Kontaktdaten (E-Mail Adresse etc.), zur Abwicklung der Bestellung. Zur Bonitätsprüfung kann der Anbieter Informationen (zB auch einen sogenannten Score-Wert) von externen Dienstleistern zur Entscheidungshilfe heranziehen und davon die Zahlungsart abhängig machen. Zu den Informationen gehören auch Informationen über die Anschrift des Kunden. Dies erfolgt zum Zwecke der Vertragsabwicklung, Art 6 Abs. 1 b) DSGVO. Daneben werden von dem Anbieter auch Daten verarbeitet, wenn der Kunde eingewilligt hat (Art. 6 Abs. 1 a) DSGVO). Weitere Informationen zum Datenschutz können der Datenschutzerklärung des Anbieters entnommen werden.

§ 12  Widerrufsrecht, Widerrufsbelehrung und Folgen des Widerrufs

(1)        Wenn der Kunde Verbraucher ist (also eine natürliche Person, die die Bestellung zu einem Zweck abgibt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann), steht ihm nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen ein Widerrufsrecht zu. Unternehmern wird kein freiwilliges Widerrufsrecht eingeräumt. 

(2)      Über das Widerrufsrecht wird der Kunde nachfolgend entsprechend dem gesetzlichen Muster informiert: 

Widerrufsbelehrung
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (BREUER+NOHR GmbH & Co. KG, Geschäftsführer: Klaus Nohr, Max-Plank-Str. 5, 76829 Landau in der Pfalz, kontakt@learn.work, Telefon: +49 6341 38078-0) mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder eine E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das nachfolgende Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. 

Folgen des Widerrufs 
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstige Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Muster-Widerrufsformular
 (zum Widerruf des Vertrag senden Sie das ausgefüllte Formular an den Anbieter)
___________________________________________________________________________
– An BREUER+NOHR GmbH & Co. KG, Geschäftsführer: Klaus Nohr, Max-Plank-Str. 5, 76829 Landau in der Pfalz, kontakt@learn.work
– Hiermit widerrufe ich (*) / widerrufen wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*) / die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)
Bestellt am (*) …………………………
erhalten am (*) …………………………
Name des/der Verbraucher(s): …………………………
Anschrift des/der Verbraucher(s): …………………………
Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier): …………………………
Datum: ………………………..
(*) Unzutreffendes streichen.
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§ 13  AGB Änderungen

(1)        Der Anbieter ist berechtigt, diese AGB zu ergänzen bzw. zu ändern, soweit das bei Vertragsschluss bestehende Äquivalenzinteresse durch für den Anbieter unvorhersehbare Änderungen, welche dieser weder veranlasst hat noch in seinem Einflussbereich liegen, in nicht unerheblichem Maße gestört wird.

(2)      Der Anbieter ist ebenfalls zu einer Anpassung der AGB berechtigt, wenn diese Anpassung einem technischen Fortschritt geschuldet ist oder der Anbieter den Funktionsumfang des von ihm angebotenen Dienstes (vgl. § 3) ändert, anpasst oder erweitert und daher eine Anpassung der Leistungsbeschreibung in diesen AGB erforderlich wird, soweit sich daraus für den Kunden keine unzumutbare Einschränkung bezüglich der von ihm genutzten Funktionen ergibt oder einer vergleichbare alternative Funktion zur Verfügung steht.

(3)      Der Anbieter ist ferner zu einer Änderung der AGB berechtigt, wenn einer Klausel dieser AGB aufgrund einer Gesetzesänderung unwirksam wird bzw. die Rechtsprechung eine entsprechende Klausel für unwirksam erklärt und sich hieraus Schwierigkeiten bei der Durchführung des Vertrages ergeben, die nur durch eine Anpassung oder Ergänzung der AGB zu beseitigen sind.

(4)      Im Falle einer Änderung dieser AGB wird der Kunde durch den Anbieter auf die Änderung unter Benennung des Grundes, der die Änderung erforderlich macht, hingewiesen. Der Kunde hat das Recht, sich anschließend innerhalb einer Frist von 4 Wochen bezüglich der Änderung zu äußern und mitzuteilen, ob er den geänderten Bedingungen zustimmt. Die Änderungen gelten sodann als genehmigt, wenn der Kunde diesen nicht innerhalb der Frist von 4 Wochen widerspricht. Diese Fiktion tritt allerdings nur ein, soweit der Kunde bei Hinweis auf die Änderung auch besonders durch den Anbieter über die Bedeutung eines Schweigens während des Fristablaufs hingewiesen wurden.

§ 14  Schlussbestimmungen

(1)        Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Wenn der Kunde die Bestellung als Verbraucher abgegeben hat und zum Zeitpunkt seiner Bestellung seinen gewöhnlichen Aufenthalt in einem anderen Land hat, bleibt die Anwendung zwingender Rechtsvorschriften dieses Landes von der in Satz 1 getroffenen Rechtswahl unberührt.

(2)      Wenn der Kunde Kaufmann ist und seinen Sitz zum Zeitpunkt der Bestellung in Deutschland hat, ist ausschließlicher Gerichtsstand der Sitz des Anbieters (Landau in der Pfalz). Im Übrigen gelten für die örtliche und die internationale Zuständigkeit die anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen.

(3)      Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB zwingenden gesetzlichen Vorschriften widersprechen, so behalten die übrigen Bestimmungen des Vertrages dennoch ihre Gültigkeit.

(4)      Streitbeilegung:  Die EU-Kommission hat eine Internetplattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten geschaffen. Die Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten betreffend vertragliche Verpflichtungen, die aus Online-Kaufverträgen erwachsen. Nähere Informationen sind unter dem folgenden Link verfügbar: http://ec.europa.eu/consumers/odr. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle ist der Anbieter weder bereit, noch verpflichtet.